Chocolate Swirl Cheesecake – mein Creamcheese-Baby!
Herzlich willkommen zu meinem heutigen Sonntagssüß!
Moment mal. Heute ist doch gar nicht Sonntag?
Und trotzdem ist es ein Sonntagssüß. Aus gleich 2 Gründen:
1. Gab es diese Leckerei zum Sonntag
und 2. ist am heutigen Montag Feiertag. Und für mich ist jeder Feiertag ein „kleiner Sonntag“.
Mit Käsekuchen in allen Variationen kann man einfach nichts falsch machen. Ich selbst liebe ihn und ich glaube, ich kenne wirklich niemanden, der das nicht tut.
Das Rezept, dass ihr weiter unten findet, ist angelehnt an eines von Leila Lindholm aus dem Backbuch „Noch ein Stück“. Ursprünglich war es für eine 24cm-Form ausgelegt. Ich habe es für ein kleineres Süß dementsprechend abgewandelt.


Chocolate Swirl Cheesecake
nach einem Rezept Leila Lindholm
Zutaten für einen 20cm-Cheesecake
200g Vollkorn-Butterkekse
80g Butter
600g Frischkäse
250g Quark (10-20% Fett)
120g Zucker
1 Pkt Vanillezucker
4 Eier
100ml Sahne
150g Schokolade (max. 60% Kakao)
Den Ofen auf 175°C vorheizen
Für den Boden die Kekse zerbröseln – wahlweise mit einer Küchenmaschine oder in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz.
Die Butter schmelzen und mit den Keksen vermengen.
Die Masse in die Form geben und den Boden fest andrücken und für ca. 10 Minuten vorbacken.
Anschliessend die Ofentemperatur auf 130°C reduzieren.
Für den Teig den Frischkäse und den Quark mit einem Handrührer glattrühren. Den Vanillezucker und den Zucker hinzugeben und sorgfältig unterrühren.
Die Eier nacheinander unter den Teig geben und zum Schluss die Sahne einrühren.
Die Masse in zwei Hälften teilen und die Schokolade in einem Wasserbad oder der Mikrowelle vorsichtig schmelzen.
Wenn die Schokolade etwas abgekühlt ist, kann sie unter eine Hälfte des Teigs gerührt werden.
Für den normalen Swirl-Effekt zuerst die Hälfte des hellen Teigs auf den Boden geben, dann die Hälfte des dunklen Teigs daraufgeben. Darauf kommt wieder die erste Hälfte des hellen Teigs, dann der Rest des dunklen Teigs. Anschliessend mit einem Holzstäbchen Muster in die Oberfläche ziehen.
Für den Herzchen-Effekt auf dem Kuchen geht man folgendermaßen vor: Zuerst kommt die Hälfte des hellen Teigs auf den Boden, anschliessend etwa 3/4 des dunklen Teigs. Darauf kommt nun wieder der Rest des hellen Teigs. Der Rest des dunklen Teigs wird in einen Spritzbeutel gefüllt (oder in einen Gefrierbeutel, von dem eine Ecke abgeschnitten ist).
Auf den hellen Teig setzt man nun mit dem dunklen Teig in regelmäßigen Abständen Punkte. Mit einem Holzstäbchen fährt man nun kreisrund ein mal durch die Kreise – wodurch sie zu kleinen Herzchen gezogen werden.
Der Cheesecake kommt nun für ca. 1 Stunde und 40 Minuten in den Ofen.
Für die Stäbchenprobe solltet ihr nur ein ganz dünnes Holzstäbchen verwenden! Wenn nur noch Krümel hängenbleiben, ist der Kuchen gar.
Fertig!
Der Cheesecake ist recht sättigend, aber er schmeckt so herrlich, dass wir zu zweit fast die Hälfte davon verdrückt haben.
Das schöne: Am zweiten Tag schmeckt er MINDESTENS noch genau so gut!