Zutaten

220GrammPecan- und/oder Walnüsse; hier 70 g Pecans und
-150 g Walnüsse (weitere 30 Stück zum Belegen
-werden zum Belegen benötigt, s.u.)
HTEIG
175GrammMehl
130GrammVon den gerösteten Nüssen
2PrisenSalz
1/2Teel.Backpulver
180GrammWeiche Butter
50GrammZucker
50GrammPuderzucker
1groß.Eigelb
1Teel.Vanilleextrakt
HFRANGIPANE
90GrammVon den gerösteten Nüssen
65GrammZucker
1groß.Eiweiß
30GrammButter; Raumtemperatur
2Teel.Lösliches Espressopulver (P: 1 Portion)
1PriseSalz
1/4Teel.Mandelextrakt (P: ersetzt mit Vanilleextrakt, 1
-Tl Amaretto geht auch)
HSOWIE
75-100GrammPuderzucker; zum Wälzen (P: 100 g ist reichlich)
30Schöne Pecanhälften und/oder Walnusshälften; zum
-Belegen

Quelle

modifiziert nach Bon Appetit December 2018
Erfasst *RK* 18.12.2018 von
Petra Holzapfel

Zubereitung

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die Nüsse in eine ofenfeste Arbeitsschale geben und im Backofen etwa 8-10 Minuten unter einmaligem Wenden leicht rösten. Abkühlen lassen. 90 g der Nüsse für die Frangipane, die restlichen 130 g für den Teig verwenden.

Für den Teig Mehl, 130 g Nüsse, Backpulver und Salz in den Food Processor oder Mixer geben und etwa 1 Minuten fein mahlen.

Die Butter in einer Schüssel mit dem Handrüher cremig schlagen, dann Zucker und Puderzucker zugeben und weiterschlagen, bis eine helle Schaummasse entstanden ist. Eigelb und Vanilleextrakt unterrühren, dann bei geringer Geschwindigkeit die trockenen Zutaten kurz unterrühren. Die Teigmasse mindestens 45 Minuten abgedeckt kalt stellen, damit sie etwas fester wird.

Für die Frangipane Nüsse und Zucker in den Food Processor oder Mixer geben und sehr fein mahlen – nicht zu lange mahlen, es darf keine Paste entstehen. Das Eiweiß zugeben und kurz untermixen, dann Butter, Espressopulver, Salz und Mandelextrakt zugeben und nochmal kurz durchmixen. Die Frangipane in eine kleine Schüssel schaben, nochmal gut durchrühren und mindestens 30 Minuten abgedeckt kalt stellen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen. 75-100 g Puderzucker in ein flaches Schüsselchen geben.

Die Schüssel mit Teig aus dem Kühlschrank holen. Etwa esslöffelgroße Stücke Teig (P: abgewogen 20 g) abnehmen und zu Kugeln rollen, diese im Puderzucker wälzen und mit genügend Abstand auf das Backblech setzen (P: 15 Stück/Blech)

Das Blech kaltstellen, das zweite bestücken, dann ebenfalls kaltstellen. Nun das erste Blech für etwa 8 Minuten in den Backofen schieben, bis der Teig etwas aufgegangen, aber immer noch weich ist. Das Blech herausholen und mit einem dickeren Kochlöffelstiel Vertiefungen in die Plätzchen drücken. Ich habe mehrfach eingedrückt, um etwas weitere Öffnungen zu erhalten.

Nun mit Hilfe von 2 kleinen Löffelchen (P: Espressolöffelchen) so viel Frangipane-Creme in die Öffnungen füllen, dass diese gut gefüllt sind, aber nicht überquellen. Auf die Frangipane-Creme jeweils eine Pecannusshälfte oder eine Walnusshälfte setzen. Das Blech für weitere 8-10 Minuten in den Backofen schieben, bis die Ränder anfangen, leicht zu bräunen. Das Blech herausnehmen und die Plätzchen auf dem Blech erkalten lassen, sie festigen sich erst beim Abkühlen. Das zweite Blech genauso backen.

Die Plätzchen ganz zart mit Puderzucker bestäuben und in gut schließenden Keksdosen aufbewahren.

Anmerkung Petra: wunderbare, leicht sandige Plätzchen mit tollem Nussaroma, gefallen mir ausgezeichnet. Ich habe schon etwas kleinere Stücke gemacht als im Originalrezept, sie sind aber größer als meine normalen Weihnachtsplätzchen, sie entprechen von der Grüße her eher Lebkuchen. Favorit!

Von der Frangipane-Creme wird nicht alles benötigt. Reste schmecken auf Brioche gebacken als „Bostock“, einer Art French Toast deluxe.

Im Original werden sie nur mit Pecannüssen gemacht, ich hatte nur noch eine Tüte mit 100 g und deshalb den Rest mit Walnüssen aufgefüllt.